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Die besten Tipps für einen sauberen Herd
Vor allem dann, wenn die Besitzer an Allergien leiden oder Kinder Zugang zum Herd und Ofen haben, sind effektive Hausmittel empfehlenswert. Den gewünschten Erfolg erzielen Herd-Besitzer bei einer Reinigung mit Backpulver. Ist der Backofen stark verschmutzt, genügt ein Beutel Backpulver, der mit 100 Milliliter Wasser oder etwas Essig vermengt wird. Diese Mischung tragen die Anwender auf die verschmutzten Stellen auf. Nachdem die Backofen-Besitzer diese Mixtur einmassiert und bis zu 20 Minuten an Ort und Stelle gelassen haben, lässt sich die Mischung mit klarem Wasser und einem feuchten Schwamm wieder abwischen. Übrigens hat die Praxis gezeigt, dass ein Auftragen von konzentriertem Zitronensaft eine ähnlich effektive Wirkung erzielt.
Die Dampfreinigung – effektiv und umweltfreundlich
Eine Alternative zu dieser Reinigungsmethode ist das Säubern des Ofens mit Dampf. Um diese Alternativ-Reinigung anzuwenden, benötigen die Nutzer einen ofenfesten Topf mit Wasser. Diesen Topf stellen Betroffene bei einer Temperatur zwischen 100 und 120 Grad Celsius für eine Stunde in den Ofen. Die besondere Wirkungsweise dieser Dampf-Reinigung besteht darin, dass der Wasserdampf Verkrustungen oder andere Rückstände effektiv löst. Ist die Zeit vergangen, sollten Verbraucher beim Öffnen der Ofenklappe besonders Acht geben. Sehr hoch ist die Gefahr, dass durch den heißen Wasserdampf leichte Verbrennungen entstehen.
Ist der Ofeninhalt daher etwas abgekühlt, lassen sich die verdampften Verschmutzungen unkompliziert mit einem Schwamm entfernen. Die ökologische Reinigung ist eine andere hilfreiche Methode, um dem Dreck auf der Kochplatte oder im Backofen zu Leibe zu rücken. Hierfür heizen Anwender den Induktionsherd bei 100 Grad Celsius vor und verteilen daraufhin das Salz an den verschmutzten Stellen. Da der Backofen oder die Heizplatte zu dem Moment schon warm sind, raten wir zu einem Verteilen des Salzes mit einem Kochhandschuh. Nimmt das Salz eine braune Farbgebung an und ist anschließend abgekühlt, können Verbraucher den Schmutz auch schon mit einem Schwamm entfernen.
Ein Backofenspray als letzter Ausweg
Erzielen all diese Hausmittel nicht den gewünschten Erfolg, kann ein Backofenspray wahre Wunder bewirken. Um dieses Backofenspray anzuwenden, sollten die Herd-Besitzer das Rost und Blech aus dem Backofen nehmen. Danach werden die Teile mit dem Backofenspray eingesprüht und zusätzlich mit einer Spezialbürste gereinigt. Um den Backofen von groben Verschmutzungen oder Verkrustungen zu beseitigen, sollte dieser zuerst eine Temperatur zwischen 50 und 70 Grad Celsius erreichen. Ist diese Temperatur im Backofen vorhanden, werden verschmutzte Stellen auch schon flächig mit dem Spray versorgt. Eine Einwirkzeit zwischen zehn und 20 Minuten ist auch bei dieser Methode empfehlenswert. Nach diesem Zeitraum sind klares Wasser sowie ein feuchter Lappen von Nöten, um das Backofenspray samt den Verschmutzungen zu beseitigen. Bietet diese Säuberungsmethode nach dem ersten Versuch nicht den gewünschten Erfolg, ist ein zweiter oder gar dritter Versuch ratsam.
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